wieder mal nach Argentinien

Heute stand die erste von 3 Überführungsetappen in die Nationalparks der südliche Anden auf dem Plan. Wir hatten uns keine großen Vorstellungen davon gemacht, wie es unterwegs aussehen würde. Und dann wurde es ein sehr abwechslungsreicher Tag. Das ist scheinbar typisch Patagonien.
Es hatte die ganze Nacht geregnet und das setzte sich auch in der ersten Stunde fort. Ein letzter Blick auf den Lago General Carrera

und dann gings entlang des Rio Baker nach Cochrane, der letzten Station vor der argentinischen Grenze zum Tanken.

Cochrane ist Bezirkshauptstadt, aber wenn man dort hinkommt, ist das nicht zu glauben. Also schnell weiter.
Weiter über den Paso Roballos nach Argentinien. Die Anfahrt führt durch ein weites schönes Tal und hier begegnen uns erstmals seit langem wieder wilde Lamas, und das gleich in Massen.

Auch sonst überzeugt uns die Landschaft hier.

Die Grenzabfertigung ist auf beiden Seiten ein Einmannbetrieb. Als wir aus dem Fahrzeug in den Abfertigungsraum müssen, pfeift der Wind so, dass wir Sicherungsmaßnahmen für die Autotüren ergreifen müssen. Wir hatten schon davon gehört, aber erfahren ist immer noch etwas anderes.

In Argentinien haben wir uns auf dem Weg zur Unterkunft noch einmal ordentlich verfahren, letztendlich sind wir hier aber angekommen, wo der Wind eine ähnliche Rolle wie an der Grenze spielt. Beim Blick auf unser Fahrzeug fällt uns auf, dass wir von hinten inzwischen incognito durchgehen.